Fünf Theologen werden in nächster Zeit durch Landessuperintendent Dieter Rathing in den Pfarrdienst ordiniert.
Jonathan Overlach feiert seine Beauftragung zum Pastor am 2. Februar, 14 Uhr, in Nahrendorf (Kirchenkreis Bleckede). Der gebürtige Hannoveraner studierte in Münster und Göttingen, er war zuletzt Vikar in Lüneburg. Die lebensnahe Verkündigung des Evangeliums ist für den 28 Jahre alten Geistlichen ein zentrales Anliegen. Overlach will die Gemeinde diakonisch profiliert als „Kirche für Andere“ gestalten.
Am 8. Februar, wird Anselm Hagedorn (42) um 15 Uhr in Nettelkamp (Kirchenkreis Uelzen) eingesegnet. Der gebürtige Hannoveraner studierte in Göttingen, Heidelberg sowie in England und den USA. Das Vikariat absolvierte er an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin. Der promovierte Theologe habilitierte sich im Fach Altes Testament und vertrat 2009 bis 2012 einen Lehrstuhl an der Universität Göttingen.
Der promovierte Theologe Lars Charbonnier feiert seine Ordination am 16. Februar um 9.30 Uhr in Holdenstedt (Kirchenkreis Uelzen). Stationen seiner Studienzeit waren Bethel, Heidelberg, Nijmegen und Berlin. Ein Interessenschwerpunkt ist das Thema „Religion im Alter“. Der 36-Jährige gebürtige Uelzener hat neben der Theologie auch Soziologie studiert.
Anne Barbara Störmer (31) stammt aus Halle an der Saale, studierte in Göttingen und Berlin Evangelische Theologie. Dem Vikariat in Munster folgt nun die Ordination am 16. Februar um 17 Uhr in Müden/Örtze (Kirchenkreis Soltau). Störmer ist Mitglied der christlichen „Communität Koinonia“, zugleich ist der angehenden Pastorin die Offenheit für verschiedene Glaubenswege wichtig.
In Wienhausen (Kirchenkreis Celle) wird am 23. Februar, 14 Uhr, Diederik Noordveld (35) in den Pfarrdienst ordiniert. Der gebürtige Niederländer studierte in Kampen und Heidelberg, wo er auch promovierte. Dass das Gemeindeleben Offenheit und Herzlichkeit ausstrahlt, ist dem angehenden Pfarrer wichtig, zudem liegt ihm die Ökumene am Herzen.
Ordination bedeutet die einmalige öffentliche Berufung und Einsegnung in das Amt eines Geistlichen der evangelischen Kirche. Ihr folgt die in der Regel dreijährige Probezeit, bevor dem Pfarrstelleninhaber die Bewerbungsfähigkeit verliehen wird.