Die Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch und lädt Gläubige ein, sich auf eine 40-tägige Reise des bewussten Verzichts zu begeben. Diese Tradition, die in allen großen Religionen verankert ist, hat im Christentum eine besondere Bedeutung als Zeit der Vorbereitung auf Ostern.
Ursprung und Bedeutung des Fastens
Die 40-tägige Fastenzeit im Christentum hat einen biblischen Hintergrund. Sie erinnert an die Zeit, die Jesus laut Überlieferung in der Wüste fastend verbrachte, bevor er vom Teufel in Versuchung geführt wurde. In der evangelischen Tradition wird diese Zeit auch als Passionszeit bezeichnet, um an das Leiden Jesu vor seinem Tod zu erinnern.
Formen des Fastens
Traditionell bedeutet Fasten, auf bestimmte Speisen oder Lebensmittel zu verzichten. Dies kann von der Reduktion bestimmter Nahrungsmittel bis hin zum vollständigen Nahrungsverzicht reichen. In der heutigen Zeit hat sich das Konzept des Fastens erweitert. Was Fasten mit dem Glauben Viele Menschen verzichten auch auf moderne Annehmlichkeiten wie Smartphones, Autofahren oder Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten.